Was plant Bürgermeister Lierenfeld zur Unterstützung derjenigen, die durch die Kostenkrise finanziell überlastet werden?

Mit einer Dringlichkeitsanfrage will die Stadträtin und Dormagener CDU-Stadtverbandsvorsitzende Anissa Saysay erfahren, was der Bürgermeister und die Stadt Dormagen unternimmt, um den Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die enormen Kostenexplosionen der Energiepreise Unterstützung anzubieten.

„Die extrem stark ansteigenden Preise insbesondere von Gas und Strom gehen auch nicht an Dormagen vorbei. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen mit großer Sorge in die Zukunft, das gilt auch für die Menschen mit einem mittleren Einkommen. Mit Recht erwarten die Betroffenen daher Maßnahmen des Bürgermeisters und seiner Verwaltung, die dieser Situation gerecht wird und Ihnen ein Stück ihrer berechtigten Sorgen nimmt“, forderte Saysay. Die Dringlichkeitsanfrage soll nach Ansicht der CDU Parteivorsitzenden Transparenz darüber schaffen, ob und in welcher Weise die Stadt Dormagen mit der Krise umgehen wird und die steigenden Kosten abmildern kann.  „Auf unserem Dormagen Talk zur Grundsteuer wurde deutlich, dass Entlastungen anstatt Belastungen notwendig werden“, so Saysay.

Über die Dringlichkeitsanfrage der CDU-Vorsitzenden und Stadträtin soll ermittelt werden, inwiefern die Stadt Dormagen eigene Hilfsprogramme für Familien und Menschen aufstellen könnte, die durch die Kostenexplosionen finanziell überfordert werden. „Wir sollten alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Energiepreise so gering wie möglich zu halten. Welchen Einfluss kann die Stadt auf die EVD nehmen, um die Versorgungskosten zu deckeln? Wie könnte eine Informationskampagne für die besonders betroffenen Bürgerinnen und Bürger ausschauen? Gibt es eine Prognose, wieviele Menschen in Dormagen demnächst ihre Gas- und Stromrechnungen nicht mehr begleichen können? Viele Betroffene wissen etwa nicht, dass sie möglicherweise Wohngeld beziehen oder weitere staatliche Hilfen in Anspruch nehmen können, wenn Sie nicht in der Lage sind die Nebenkosten zu bezahlen“, erläuterte Anissa Saysay. Ihrer Ansicht nach stehen die Stadtverwaltungen in einer eigenen Aufklärungsverantwortung zu möglichen Unterstützungsleistungen. „Dies sollte und kann nicht alleine dem Bundesgesetzgeber überlassen werden“, betonte die CDU-Stadtverbandsvorsitzende.

https://rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/cdu-chef-saysay-aus-dormagen-lierenfeld-muss-buergern-helfen_aid-76143833

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