Sicherung von digitalen Medien

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wir bitten Sie nachstehenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Schulausschusses zu nehmen:

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung stellt sicher, dass die I-Pads und andere digitalen Medien künftig in allen Dormagenern Grundschulen und städtischen weiterführenden Schulen einbruch- und damit diebstahlsicher verwahrt werden.

Die Verwaltung teilt dem Schulausschuss mit, wann die I-Pads in der Regenbogenschule ersetzt werden, sodass den Schülerinnen und Schülern nämlich der Umgang mit digitalen Medien kontinuierlich vermittelt werden kann.

In diesem Kontext beantwortet die Verwaltung auch die nachstehenden Fragen – ggfs. aufgrund der Vertraulichkeit als nicht-öffentliche Information an die Mitglieder des Schulausschusses:

  • wie werden die I-Pads und andere digitalen Medien in den Schulen vor und nach dem Gebrauch gesichert und weggeschlossen (24/7/365)
  • welche konkreten Sicherungsmöglichkeiten (Schränke, Räume etc.) gibt es jeweils an den einzelnen Schulen?
  • Gibt es besondere Sicherungsprozedere, die eingehalten werden müssen und sind die Mitarbeitenden aller Schulen darin ausreichend geschult?

Begründung:

Das Thema von Vandalismus und Einbrüchen an der Schule begleitet die Dormagener Schulen leider schon seit Jahren. In einer Sitzung des Kinderparlaments im Jahr 2019 hatte Bürgermeister Erik Lierenfeld sogar bereits die Einführung von Videoüberwachung an Schulen angekündigt.

Daher hatten wir bereits bei der flächendeckenden Anschaffung der I-Pads etc. mehrfach auf die
Wichtigkeit von wirksamen Diebstahlsicherungsmaßnahmen hingewiesen. Anlässlich des jüngsten Einbruchs in der Regenbogenschule in Rheinfeld ist das Thema wieder in den Fokus gerückt.

Auch wenn die Versicherung schlussendlich den materiellen Schaden ersetzen mag, so bleibt doch ein enormer personeller Aufwand sowohl bei der Einrichtung der neu zu beschaffenden Geräte als auch bei der Reparatur der aufgebrochenen Türen etc. sowie der durch den brutalen Einbruch verursachte „Schock“ bei der gesamten Schulgemeinschaft.