CDA fordert, Schließung der Dormagener Reha-Einrichtung abzuwenden

Die CDA hat bereits auf die negativen Folgen der realisierten Schließung des Therapieschwimmbeckens im Rheinland-Klinikum Dormagen hingewiesen und aufgefordert, hier verbesserte Angebote zu ermöglichen.

Nun greift der Vorsitzende der CDA Dormagen, Ulli Millen, eine weitere, unter Gesundheitsgesichtpunkten schlechte Nachricht aus dem Dormagener Krankenhaus auf, die kurzfristig anvisierte Schließung des Therapiezentrums. Nicht nur die mangelnde Informationspolitik der Verantwortlichen gegenüber Patienten und Mitarbeitenden ist hier anzuprangern und stellt ein schlechtes Zeugnis dar. Eine Schließung wäre aber ein weiterer Schlag gegen vor- und nachsorgende Gesundheitsmaßnahmen und trifft im Regelfall kranke, ältere und frisch operierte Menschen. Es darf doch die Lebensqualität aus dem Umkreis nicht noch mehr beeinträchtigt werden, als sie ohnehin durch andere Sparmaßnahmen, gerade auch im Gesundheitswesen z. B. durch die Schließung von Facharztpraxen etc., bereits erfolgt ist. Finanzielle Gründe, gerade auch angesichts explodierender Energiekosten müssen selbstverständlich bedacht werden. Aber Gesundheit ist ein herausragendes Gut, das nicht hintangestellt werden darf.

Die CDA Dormagen fordert daher alle Verantwortlichen auf, rasch eine Weiterführung des Terapiezentrums auf den Weg zu bringen und anerkennt, wie vorbildlich in diesem Zusammenhang engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger initiativ werden.