Verbesserungen und Umbauten auf Friedhöfen auf CDU-Initiative

Über wichtige Entscheidungen im Bereich der Technischen Betriebe Dormagen (TBD) berichten jetzt Ratsmitglied René Schneider (CDU) und seine Kollegen Thomas Sollik und Charly Heinen:

„Mit der Sanierung bzw. Neuerstellung der Friedhofstoiletten geht es voran. Auf unseren Antrag hin den wir zusammen mit der Senioren-Union erarbeitet haben, stehen im Wirtschaftsplan der TBD für das kommende Jahr nun 30.000 Euro für die Sanierung der Toilettenanlage auf dem Friedhof in Stürzelberg sowie 15.000 Euro für die Sanierung der Damentoilette des Friedhofes in Nievenheim. Dabei wird in Stürzelberg aus zwei vorhandenen Toiletten – ähnlich wie in diesem Jahr auf dem alten Friedhof in Zons – eine barrierefreie Toilette entstehen. Zudem werden auch die Fenster der Trauerhalle saniert und ein Außenanstrich angebracht. In Nievenheim werden die gleich baulichen Maßnahmen umgesetzt. Dabei sind aber weniger Stemm- und Umbauarbeiten als in Stürzelberg erforderlich, weshalb nur EUR 15.000 benötigt werden.“

Außerdem erfolgten in diesem Jahr noch Sanierungs- und Umbauarbeiten auf dem Friedhof an der Mathias-Giesen-Straße, inklusive dem Umbau der Damentoilette in eine barrierefreie Toilette, erklärt die CDU. Die Mittel dafür seien bereits im Jahr 2020 etatisiert gewesen, aber die Arbeiten finden nun noch in diesem Jahr statt. Für die Friedhöfe in Straberg, Gohr und in der Zonser Heide würden weitere Planungen erstellt, die im nächsten Jahr in den Gremien der TBD vorgestellt werden sollen.

„Der Beschluss für ein Kolumbarium in Hackenbroich, der Kosten in Höhe von EUR 40.000,00 für einen ersten Bauabschnitt mit 34 Plätzen verursacht hätte, wird auf unseren Antrag hin zurückgestellt“, berichtet Thomas Sollik, ebenfalls CDU-Vertreter im TBD-Verwaltungsrat. Es solle zunächst einmal der Wunsch der Dormagener Bürger nach einem Kolumbarium abgefragt und anschließend das Thema nochmals im Verwaltungsrat der TBD beraten werden.

„Für die Sanierung der Wege auf den Dormagener Friedhöfen sind insgesamt 240.000 Euro veranschlagt. Die letzten Wege sollen erst im Jahr 2029 saniert werden. Auf unseren Antrag hin prüft die TBD nunmehr, welcher Betrag tatsächlich sinnvoll pro Jahr verbaut werden kann. Die CDU hat einen Betrag von 60.000 Euro jährlich vorgeschlagen. Damit können die Arbeiten bereits in vier Jahren abgeschlossen werden, was für Rollator-Benutzer oder Rollstuhlfahrer ein Segen wäre“, erklärt abschließend Charly Heinen.