Dormagen erhält die Chance auf ein weiteres Familienzentrum

„Familienzentren tragen entscheidend dazu bei sowohl allen Eltern und Kindern, insbesondere aber benachteiligten Familien, gute Bildungschancen zu ermöglichen. Dass Dormagen die Chance auf Förderung eines weiteren Familienzentrums hat, ist eine sehr gute Nachricht.“

Troles

Auch im Kindergartenjahr 2021/2022 stellt die Landesregierung erneut 150 zusätzliche Kontingente zum Ausbau neuer Familienzentren bereit. In Nordrhein-Westfalen wird es im Kindergartenjahr 2021/2022 dann aller Voraussicht nach rund 3.000 Familienzentren geben, in denen etwa 4.000 Kindertageseinrichtungen zusammenarbeiten. Die Verteilung der Kontingente an die örtlichen Jugendamtsbezirke erfolgt anhand eines Förderschlüssels, der sowohl soziale als auch demographische Aspekte berücksichtigt. Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles teilt mit, dass auch Dormagen für das kommende Kindergartenjahr 2021 die Chance auf Förderung eines weiteren Familienzentrums hat:

„Familienzentren helfen dabei alle Familien beste Startchancen zu geben. Sie tragen entscheidend dazu bei sowohl allen Eltern und Kindern, insbesondere aber benachteiligten Familien, gute Bildungschancen zu ermöglichen. Dass Dormagen die Chance auf Förderung eines weiteren Familienzentrums hat, ist eine sehr gute Nachricht. Zu den acht bereits bestehenden Familienzentren könnte also ein neuntes hinzukommen. Einen entsprechenden Antrag auf Förderung vonseiten der Stadt Dormagen bis zum 15.06.2021 würde ich natürlich ausdrücklich begrüßen.

Die gute und wichtige Arbeit der Familienzentren für Eltern und Kinder vor Ort, wird jetzt auch nochmal durch die deutliche Erhöhung der finanziellen Unterstützung im Rahmen des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) gestärkt. Damit wird sichergestellt, dass mögliche Bildungs- und Entwicklungslücken gar nicht erst entstehen oder aber frühzeitig geschlossen werden können.“

Auch vor Ort ist die Freude über die Möglichkeit groß: „Wir haben in Dormagen schon früh Familienzentren eingerichtet und als Baustein in das bundesweit anerkannte Dormagener Modell integriert. Leider wurden wir daher jetzt einige Jahre bei Neueinrichtungen nicht berücksichtigt. Ich freue mich wenn jetzt ein nächster Schritt möglich wird und gehe davon aus, dass die Verwaltung umgehend mit den Trägern uns Gespräch geht und einen entsprechenden Antrag stellt.“ sagt Jo Deußen, der als CDU-Jugendpolitikexperte die Entwicklung der KiTa-Landschaft in Dormagen seit vielen Jahren mitgestaltet.