CDU begrüßt Jahresergebnis 2019, warnt aber vor Personalkostenerhöhung

In seiner ersten Sitzung in der neuen Ratsperiode befasste sich der städtische Rechnungsprüfungsausschuss (RPA) am 1. Dezember u. a. mit dem Jahresabschluss für 2019.

„DieglücklicheTatsache, dass das Jahresergebnis erheblichbesser ausgefallen ist, als ursprünglich kalkuliert,beruht zum einenaufden beträchtlichhöheren Einnahmen aus derGewerbesteuer. Zum anderen haben wir als CDU-Fraktion die Haushaltsführung der Verwaltungstets kritischbegleitet und sind an der einen oder anderen Stelle, wie beispielsweise bei der Schaffung neuer Stellen, die entsprechend die Personalkosten erhöht hätten, auf die Bremse getreten“,erläutert der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Westerheide.Umso mehr schaue die CDU-Fraktion angesichts der nun geplanten zusätzlichen Schaffung von 37 Stellen in der Verwaltung und im Eigenbetrieb, die rot-Grün mit ihrer Mehrheit in der Ratssitzung am 17.12.2020 durchbringen könne,sorgenvoll in die Zukunft.

Einen weiteren Tagesordnungspunkt im RPA stellte der Bericht des Ombudsmannes Johann Peter Pick dar. „Schön und wichtig zuhören, dass es keinerlei Anzeichen von Korruption gab“,ergänzt dazu Michael Con-rad.

Erfreut zeigte sich Rene Schneider auch über eine sehr hohe Spendenbereitschaft in 2019: „Die stolze Summe von knapp 375.000€, dieder Stadt z. B. von Fördervereinen städtischer Schulen oder Kitas, Unternehmen des Chemparks oder von Sportvereinen zugewendet wurde, zeigt, dassin DormagenGemeinschaftssinntatsächlich tagtäglich gelebt wird.“