CDU fragt bei Digitalisierung nach Sachstand

Um einen effizienten Start des neu ins Leben gerufenen Digitalisierungsausschusses zu ermöglich, fragt die CDU-Fraktion in einem Antrag zur ersten Sitzung im Februar kommenden Jahres nach dem Ist-Zustand der Digitalisierung im Konzern „Stadt Dormagen“.

„Wir haben gleich einen ganzen Katalog von insgesamt 17 Fragen, den wir gerne von der Verwaltung beantwortet haben möchten“, erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion für Digitalisierung, Thomas Sollik. „Wie ist beispielsweise der Stand der Vernetzung in den städtischen Gebäuden sowie in den Gebäuden der Tochtergesellschaften? Ist die vorhandene Infrastruktur auf dem aktuellen Stand der Technik (Übertragungsgeschwindigkeit; Installation bis Endgerät, Kupfer/LWL)? Wie sieht es mit der Wartung der vorhandenen Infrastruktur aus, wie hoch ist der Aufwand?“

Weitere Fragen formuliert Ratsmitglied Jo Deußen, der ebenfalls in diesem Ausschuss sitzt: „Wie weit ist der Aufbau eines einheitlichen Dokumentenmanagementsystems in der Verwaltung und im Eigenbetrieb fortgeschritten? Und wie ist eigentlich der Sachstand beim Einsatz vom Freifunkfür freies und kostenloses WLAN?“

Aber auch,welche Möglichkeiten es bereits jetzt schon für den Bürger gibt, um mit der Verwaltung online zu kommunizieren,interessiert die Unionspolitiker, ebenso wie die Frage,welche Workflows in der Verwaltung bereits digitalisiert sind und welche Planungen es gibt um Abläufe weiter zu automatisieren. Dadurch könnten, so vermutet die CDU, möglichweise künftig Stellen entfallen oder Mitarbeiter absehbar für neue Aufgaben freiwerden.

„Die Arbeit des Ausschusses beginnt ja quasi bei Null, da möchten wir von der Verwaltung „abgeholt“ und auf einen einheitlichen und aktuellen Wissensstand gebracht werden“, betont Thomas Sollik die Intention des CDU-Antrags.