Demokratie mit Leben füllen – dies soll den Baustein „Bürgerdialog“ ausmachen. „Menschen im Austausch zu den politischen Herausforderungen zusammenbringen, das ist die Aufgabe eines Ortsverbandes als kleinste Einheit einer Partei“, so versteht Barbara Brand ihren Auftrag.
Den Strukturwandel im Rhein Kreis Neuss auch für Dormagen nutzen, ein Klima schaffen, das Arbeitsplätze vor Ort möglich macht. Wohnen und Arbeiten mehr miteinander verbinden! Weg von Insellösungen, Verkehre und Baumaßnahmen durch eine Brille betrachten und verbindliche Prioritäten erarbeiten. Hiervon profitiert auch die Stadtverwaltung, deren Prozesse und Organisationseinheiten intensiver mit den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger verknüpft werden sollen. Ausschreibungen und rechtliche Vergaben geben einen Rahmen vor und helfen das Innenleben der Stadtgesellschaft zu strukturieren. Hier übernimmt ein Bürgermeister, eine Coachingfunktion und schafft Verbindlichkeit auf beiden Seiten. René Schneider stellt ebenso klar, dass Wirtschaftlichkeit und neue technische Möglichkeiten verknüpft werden müssen. Er schildert seine Erfahrung zur Straßenbeleuchtung im Bereich Zons/Stürzelberg. Die Ausleuchtung von Fahrrad- und Fußwegen gibt nicht nur Sicherheit für die Nutzer, sondern macht Ernst mit der Priorität im Individualverkehr vom Auto auf’s Rad. Viele Strecken dürfen nicht nur als „Freizeitbedarf“ gesehen werden. Das Thema „Nachhaltigkeit“ wurde unter Umweltgesichtspunkten miteinander besprochen: Es ist mehr als Gärten ohne Steine, Grüngürtel um Bebauungsgebiete, Gewässerschutz, Artenschutz. Klimaschneisen als Verbindung von Wald- und Wasserflächen unterstützen das Mikroklima in den Wohnlagen.
„Dieser Austausch hat mir gezeigt wie hilfreich und unterstützend Bürgerinnen und Bürger in ihrem Engagement für die Stadt und ihre Ortsteile sind! Ich möchte den Bürgerdialog etablieren!“ so das Fazit von René Schneider, dem CDU Bürgermeisterkandidaten.