Fehlentscheidung in Zeiten der Digitalisierung: Stadt Dormagen setzt auf veraltete Lösungen.
Die Entscheidung der Stadt Dormagen zur Anmietung von Büroräumen in der Rathaus-Galerie wirft ernsthafte Fragen auf, insbesondere angesichts der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft. Während die Stadt behauptet, mit diesem Schritt ihre Raumprobleme lösen zu wollen, wirft die Wahl dieser traditionellen Lösung ein Schlaglicht auf das Fehlen eines zukunftsorientierten Ansatzes.
“Die Umstellung auf digitales Arbeiten bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch eine erhöhte Flexibilität, Effizienz und Agilität. In einer Zeit, in der virtuelle Meetings und Online-Zusammenarbeit zur Norm geworden sind, stellt sich die Frage, warum die Stadt Dormagen nicht offener für innovative Lösungen ist. Die Anmietung von physischen Büroflächen widerspricht den Prinzipien der modernen Arbeitswelt und kann langfristig zu unnötigen Kosten führen,” so Anissa Saysay , Parteivorsitzende.
„Es ist klar, dass die Bedürfnisse der Verwaltung und der Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen sollten. Doch anstatt in langfristige Mietverträge zu investieren, wäre es vernünftiger, in die Förderung der digitalen Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren und moderne Lösungen zur Arbeitsplatzgestaltung zu entwickeln,” Anissa Saysay, Parteivorsitzende.
Saysay weiter:”Die Stadt Dormagen sollte die Gelegenheit nutzen, um ihre Strategie zu überdenken und die Chancen der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Die Zukunft erfordert innovative Ansätze, die sich den neuen Realitäten anpassen und die Interessen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen.”
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