Die Rheinische Post berichtete letzten Freitag darüber, dass Bürgermeister Erik Lierenfeld in einem juristischen Streit mit CDU-Parteichefin Anissa Saysay zurückrudern musste.
Hintergrund ist die von Anissa Saysay eingereichte Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Lierenfeld, weil er Ihre Anfrage als Ratsmitglied der Stadt Dormagen unzureichend beantwortet hat.
Es geht um mögliche Zahlungen von 1,4 Millionen Euro aus Steuergeldern, an die ehemaligen Feuerwehrchefin Voss sowie an zwei ehemalige Rathaus-Mitarbeiter.
Lierenfelds Versuch, Saysay und den Vorstand des CDU-Stadtverbandes Dormagen mit einer Unterlassungserklärung zum Schweigen zu bringen, scheiterte.
Anwalt Cornel Hüsch forderte eine öffentliche Rücknahme und die Übernahme der Anwaltskosten durch Lierenfeld.
Die CDU kritisiert Lierenfelds Vorgehen scharf.
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